Rafa sorgt für siegreichen Abschluss

Lohne/fs. Der VfB Oldenburg hat sich mit einem Sieg aus der Saison verabschiedet. Vor 1.044 Fans, darunter bis zu 500 sangesfreudige Oldenburgerinnen und Oldenburger, feierten die Gäste einen 2:0-Sieg bei Blau Weiß Lohne. Rafael „Rafa“ Brand erzielte vor und nach der Pause beide Treffer für die Blauen, die in der Abschlusstabelle damit auf dem 5. Platz notiert werden.

Es war ein in jeder Hinsicht verdienter Erfolg des VfB, der den Gastgebern in allen Belangen überlegen war. Schon nach 10 Minuten hätten die Oldenburger klar führen müssen. Linus Schäfer (2. Spielminute), Markus Ziereis (7.), Rafael Brand (8.) und Christopher Buchtmann (10.) hatten gute Chancen, scheiterten jedoch am besten Lohner, Torhüter Marko Dedovic.

Der VfB blieb dran, sorgte weiter für viel Druck und kam zu den nächsten Möglichkeiten. Nach einer Kombination über Brand und Ziereis hatte erneut Schäfer das 0:1 auf dem Fuß, doch wieder war Dedovic zur Stelle. In der 18. Minute war dann allerdings auch der starke Torhüter machtlos. Christian Düker hatte Schäfer regelwidrig zu Fall gebracht und Schiedsrichter Gerrit Breetholt zeigte sofort auf den Punkt. Rafael Brand schnappte sich den Ball und traf zum 0:1 für den VfB, der in der Folge spielbestimmend blieb und den Gastgebern keine Chance gestattete.

In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild, wenngleich den Blauen jetzt die ganz große Zielstrebigkeit im Abschluss fehlte und es eine gute Stunde dauern sollte, ehe es für Lohne abermals gefährlich wurde. Markus Ziereis hatte trocken abgezogen, aber nur den Pfosten getroffen. So sollte es bis zur 80. Minute dauern, ehe Rafael Brand mit seinem zweiten Treffer jeden Zweifel am Sieg beseitigte.

Fuat Kilic nutzte derweil das gesamte Wechselkontingent und so kam Max Wegner in der Schlussphase noch zu seinem 100. Einsatz für den VfB Oldenburg. Der Rest war eine schöne Feier, ein Dank der Spieler an die einmal mehr zahlreichen Fans und ein blau-weißes Feuerwerk der Gastgeber, das auch die Oldenburger durchaus genießen konnten.