800 Euro für Flugkraft e.V.

Oldenburg/fs. Das ist ein schönes vorweihnachtliches Geschenk. Im Rahmen des letzten Heimspiels im Jahr 2025 hat der VfB Oldenburg seinen Sponsoren ein besonderes Angebot gemacht. Sie hatten die Möglichkeit, eine original Zigarre aus dem Fundus von Rudi Assauer zu ersteigern. Am Ende eines echten Wettbietens durfte sich Bau-Unternehmer und VfB-Freund und Sponsor Detlef Schröder über einen tollen Gewinn und der Verein Flugkraft über 800 Euro freuen.

Ein großes Dankeschön gilt an dieser Stelle Bettina Michel. VfB-Ehrenpräsident Klaus Berster, seit vielen Jahren der Familie von Rudi Assauer freundschaftlich verbunden, hatte die Tochter des legendären Bundesliga-Managers zum Spiel des VfB Oldenburg gegen den SV Meppen eingeladen. Dabei begeisterte Bettina Michel nicht nur mit einer kompetenten Spiel-Analyse, sie hatte auch ein Geschenk dabei. Es handelte sich um eine Davidoff Grand Cru No. 3, die legendäre Zigarre, die der ehemalige Manager von Schalke 04, der zwischen 1989 und 1992 auch erfolgreich für den VfB Oldenburg gearbeitet hat, zu seinem Markenzeichen gemacht hat.

Abgerundet wurde der zu ersteigernde Preis durch ein Buch und einen Film über den Zigarrenliebhaber sowie das aktuelle VfB-Heimtrikot und einen VfB-Fanschal. „Wir hatten im Vorfeld gehofft, dass vielleicht 300 oder 400 Euro zusammenkommen, aber dann hat die Versteigerung eine spannende Dynamik angenommen und am Ende sind wir sehr glücklich, dass wir dem Verein Flugkraft 800 Euro überreichen können“, sagt Christoph Johanning-Möllerhaus, der beim VfB die Themen Marketing und Vertrieb verantwortet.

Der Verein Flugkraft ist eine gemeinnützige Organisation, die Familien von Kindern und Erwachsenen, die an Krebs erkrankt sind, durch individuelle und unbürokratische Hilfe unterstützt. Der VfB und Flugkraft arbeiten seit vielen Jahren zusammen. „Umso schöner ist es, dass wir hier durch die Unterstützung unserer Sponsoren, allen voran von Bettina Michel und Detlef Schröder, nochmal ein schönes vorweihnachtliches Zeichen setzen konnten“, so Johanning-Möllerhaus.