Notizen aus der Regionalliga

Oldenburg/fs. Ein Quartett gibt in der Regionalliga den Ton an. Lediglich zwei Punkte trennen aktuell Tabellenführer SV Meppen vom Vierten, der SV Drochtersen/Assel. Diese beiden Vereine sowie der Tabellenzweite VfB Oldenburg, der ein Spiel weniger ausgetragen hat als die Konkurrenz, sind überaus siegreich unterwegs.

Das Trio hat jeweils 12 der 15 beziehungsweise 16 Spiele dieser Saison gewonnen. Der SSV Jeddeloh II wiederum durfte elfmal drei Punkte bejubeln und das hat seinen Grund. Die Ammerländer stellen aktuell die drittbeste Abwehr der Liga. Erst 18 Gegentore hat der SSV bislang kassiert. Defensiv noch stärker sind bislang der 1. FC Phönix Lübeck (15 Gegentore) sowie der SV Meppen (17). Die Emsländer sind zudem auch überaus treffsicher unterwegs, haben 50 Tore erzielt, der Bestwert.

Nicht viel weniger treffsicher ist der VfB Oldenburg, der 49 Tore feiern durfte. Zudem haben die Oldenburger noch ihr Spiel beim FC St. Pauli II nachzuholen, das aktuell noch nicht terminiert ist.

Bester Torschütze ist zurzeit Julian Ulbricht. Der Stürmer des SV Meppen erzielte bislang 15 Treffer. Mats Facklam hat für den VfB Oldenburg schon 13 Tore erzielt. Dritter in der Torjägerliste ist Antonio Verinac vom VfB Lübeck, der beim 2:2 gegen den BSV Kickers Emden beide Treffer für die Heimelf erzielt hat.

Zwei Treffer ins eigene Tor, das hat Seltenheitswert. Werder Bremen II war beim SSV Jeddeloh II chancenlos, kassierte eine klare 1:4-Niederlage und hat maßgeblich dazu beigetragen.  Ben Ostermann und Wesley Adeh waren die Unglücksraben im grün-weißen Trikot. Der Frust der Gäste wurde aber noch ein wenig größer, denn Ole Schulz wurde verletzt ausgewechselt und in der Schlussphase kassierte Princewill Mbock die gelb-rote Karte. Das ist doppelt bitter, denn Mbock erzielte in den vier Spielen zuvor vier Tore.

Einen echten Heimkomplex hat der FC Eintracht Norderstedt entwickelt. Acht Spiele, sieben Niederlagen und nur ein Sieg, lautet die Bilanz des Tabellenfünfzehnten. Noch eine kleine Zahlenspielerei. Blau Weiß Lohne, im Sommer als Geheimfavorit gehandelt, hat bereits zehn Niederlagen kassiert.