VfB verpflichtet Moses Otuali

Angreifer kommt von Eintracht Frankfurt nach Oldenburg
Artikel vom 3. Februar 2025
Der Artikel wird präsentiert von:
Oldenburg/fs. „Ich habe aus den Spielen mit dem HSV gute Erinnerungen an Oldenburg und freue mich sehr, dass ich jetzt hier bin“, sagt Moses Otuali. Der 22-Jährige kommt von Eintracht Frankfurt II zum VfB und bringt die Erfahrung aus 29 Drittliga- und 64 Regionalliga-Einsätzen mit zu den Blauen.
Schnell, technisch gut, abschlussstark. Es sind Attribute wie diese, die den VfB dazu bewogen haben, den jungen Angreifer für ein Engagement in Oldenburg zu begeistern und das mit Erfolg. „Wir sind überzeugt, dass Moses uns mit seinen Stärken helfen kann“, sagt Sebastian Schachten, der sportliche Leiter des Regionalligisten.
Von sportlichen Aspekten einmal abgesehen, ist der im nigerianischen Lagos geborene Fußballer ein echtes Nordlicht und auch das hat dazu beigetragen, dass er jetzt in den Norden zurückkehrt. In Kiel aufgewachsen, wurde er fußballerisch maßgeblich in der Jugend des VfL Wolfsburg ausgebildet und sammelte später in der Reserve des Hamburger II erste Erfahrungen im Herrenbereich. „Ich fühle mich im Norden einfach wohl, meine Familie lebt noch in Kiel, das ist meine Heimat“, sagt Moses Otuali, der jetzt „schnell in Oldenburg heimisch werden möchte.“
Vom HSV, für den der Linksfuß in 38 Spielen 16 Tore erzielt und zudem sechs Treffer vorbereitet hatte, führte sein Weg zu Borussia Dortmund II, in die 3. Liga. „Das war natürlich ein Sprung. Borussia Dortmund ist ein großer Verein, alles ist sehr professionell, das Niveau hoch und ich habe dort viel gelernt“, sagt der schnelle Stürmer, der auf 29 Drittligaeinsätze zurückblicken konnte, ehe er in der Vorrunde dieser Saison für Eintracht Frankfurt II in der Regionalliga Südwest am Ball war.
Bewusst hat er sich jetzt aber für den VfB entschieden. „Ich habe einfach ein sehr gutes Gefühl und unheimlich Bock darauf, in einer gestandenen Herrenmannschaft zu spielen und dabei zu helfen, dass wir die Klasse halten“, sagt Moses Otuali. Es sei aus seiner Sicht ein Unterschied, ob man für eine Profi-Nachwuchsmannschaft auflaufe, die im Regelfall sehr jung sei, oder für einen Traditionsverein, wie den VfB. „Die Aufgabe ist reizvoll, man hat hier perspektivisch viel vor und ich möchte dabei helfen, diese Ziele zu erreichen“, sagt der Neu-Oldenburger, der „im Sturm am liebsten zentral oder auf den Außenbahnen spielt.“