Echtes Heimspiel für den SSV

Kellerduell auf Platz 11 – Klassiker in Lübeck

Artikel vom 13. März 2025

Der Artikel wird präsentiert von:

    Oldenburg/fs. Darauf haben sie im Ammerland lange gewartet. Der SSV Jeddeloh II kehrt ins heimische Stadion zurück. Nachdem ein Brand für großen Schaden gesorgt hatte, musste der SSV zuletzt über Monate ausweichen, teils in Altenoythe, teils in Edewecht spielen. Am Samstag, um 15 Uhr, geht es endlich zurück an die Wischenstraße und passend dazu wird mit dem TSV Havelse der Tabellenführer gastieren.

    SC Weiche Flensburg – 1. FC Phönix Lübeck, Freitag, 19 Uhr: Die Flensburger haben aus den Spielen in Jeddeloh und Ottensen nur einen Zähler mitgenommen und drohen in den Abstiegskampf gezogen zu werden. Der Druck liegt bei ihnen, während die Lübecker zumindest Platz zwei noch im Fokus haben. Mit ihrem Sieg über Kiel II haben die selbsternannten Adler ihre gute Form unterstrichen.

    SV Drochtersen/Assel – FC Teutonia 05 Ottensen, Freitag, 19.30 Uhr: Die Gastgeber haben mit ihrer Niederlage bei Eintracht Norderstedt enttäuscht und wollen gegen Ottensen Wiedergutmachung betreiben. Die Teutonia wiederum überzeugt mit sieben Punkte aus den letzten drei Spielen und will diese Serie natürlich ausbauen. Der angekündigte Rückzug scheint die Mannschaft derart zu motivieren, dass sie sportlich auf jeden Fall die Regionalliga halten will.

    FC St. Pauli II – VfB Oldenburg, Freitag, 19 Uhr: Das Hinspiel war eine klare Sache, der VfB feierte bei der Rückkehr von Trainer Dario Fossi einen 4:0-Sieg. Die Jungprofis werden sich revanchieren wollen. Die Oldenburger ihrerseits kommen nach neun Spielen ohne Niederlage, in denen sie 17 Punkte geholt haben, mit viel Selbstvertrauen und wollen ihre Serie weiterführen.

    Hamburger SV II – TuS Blau Weiß Lohne, Samstag, 13 Uhr: Die Lohner sind zuletzt zweimal ohne Gegentor geblieben und wollen auch gegen die Jungsprofis hinten nichts zulassen. Das Hinspiel konnten die Lohner mit 3:2 gewinnen, allerdings müssen sie im Stadion Hoheluft auf dem ungewohnten Kunstrasen ran, weil der HSV keine eigene Spielstätte hat und ausweichen muss.

    VfB Lübeck – SV Meppen, Samstag, 14 Uhr: Ein echter Klassiker im Stadion Lohmühle. Ein klarer Favorit ist nicht auszumachen. Lübeck schwächelte gegen Jeddeloh, Meppen ist in diesem Jahr noch ohne Sieg. Der VfB muss punkten, um nicht noch weiter in den Keller zu rutschen, die Emsländer, die von zahlreichen Fans begleitet werden, wollen endlich den ersten Dreier erspielen.

    SSV Jeddeloh II – TSV Havelse, Samstag, 16 Uhr: Der Tabellenführer und designierte Meister ist ein passender Gegner für das erste Spiel in der renovierten Arena. Der SSV war zuletzt gut drauf, hat gegen Flensburg und in Lübeck gepunktet und will jetzt den Primus ärgern.

    SV Todesfelde – SV Werder Bremen II, Sonntag, 14 Uhr: Die Gäste sind sicherlich der Favorit, doch der Aufsteiger hat auch in Oldenburg gezeigt, wie stabil die Mannschaft defensiv agiert. Der Klassenerhalt bleibt das klare Ziel. Die Jungprofis werden sich nicht auf ihre schnelles Konterspiel verlassen können, sondern zeigen müssen, dass sie auch das Spiel machen können.

    Holstein Kiel II – BSV Kickers Emden, Sonntag, 14 Uhr: Eigentlich wären die Gäste der Favorit. Doch Emden hat nach einer starken Vorbereitung zuletzt die Form verloren. Hinzu kommt, dass Holstein öffentlich erklärt hat, die Zweite unbedingt in der Regionalliga halten zu wollen und dafür sollen jetzt auch Profis aus dem Bundesligakader eingesetzt werden.

    Bremer SV – FC Eintracht Norderstedt, Sonntag, 15 Uhr: Kellerduell an der Weser und vieles spricht für die Gäste, die zuletzt mit ihrem Sieg über Drochtersen ein dickes Ausrufezeichen gesetzt haben. Die Bremer haben zudem kein wirkliches Heimspiel, weil sie auf Platz 11 bei Werder Bremen ausweichen müssen. Ein Sieg muss her, um den Anschluss ans Mittelfeld zu halten. Gewinnen die Eintrachtler, hätten sie den BSV schon auf acht Punkte distanziert.